Das gemeinsam geplante Übungszenario umfasste mehrere kleinere Entstehungsbrände im Pfälzer Wald auf den Gemarkungen von Rodalben und Pirmasens-Land.
Die Besonderheit lag darin, das tatsächlich kontrollierte Übungsfeuer gelegt wurden.
Vor Ort waren die Feuerwehrkräfte der Südwestpfalz, sowie die THW Ortsverbände des hiesigen Regionalstellenbereichs im Einsatz.
Dazu kamen der ASB, Mitarbeiter des #Forstamts Westrich und Vertreter von @fire.
Unser Ortsverband war an zwei Einsatzabschnitten vertreten.
In einem Bereich hat unsere Fachgruppe Notversorgung ein Zelt errichtet und bei der Löschwasserversorgung unterstützt.
In dem anderen Abschnitt galt es Brandschneisen anzulegen, welche im Ernstfall die Ausbreitung des Feuers verhindern.
Hierzu wurden teils schwere Maschinen, wie unser Radlader und der Kettenbagger des OV Kaiserslautern im Einsatz.
Diese haben den brennbaren Waldoberboden abgetragen, umgefallene #Bäume und Wurzelstöcke entfernt.
Unterstützt wurden sie hierbei von unserer Bergungsgruppe, welche mit Hacken, Schaufeln und Kettensägen an denjenigen Orten arbeiteten, wo die schweren Baumaschinen nicht hinkamen.
Die Brandschneisen wurden unter der fachlichen Anleitung von Kräften des Katastrophenschutz eV. @fire angelegt.
Mitarbeiter des örtlichen Forstamtes waren ebenfalls vor Ort um die Arbeiten zu beaufsichtigen.
Die Brandschneisen wurden in den, vom Forstamt festgelegten, Rückegassen erstellt. Solche Rückegassen sind über mehrere Waldgenerationen festgelegte Schneisen im Forst. Zur Schonung des Waldes wird laut Forstamt ausschließlich dort gefahren.
Die Breite der Brandschneisen richtet sich nach der Art und Intensität des Feuers. Durch die Abtragung des Oberbodens fehlt dem Feuer brennbares Material um die Schneise zu überwinden.
Danke an die gute Zusammenarbeit an alle Beteiligten, sowie ein großer Dank an die Übungsleitung
Ruppertsweiler,
Gemeinsame Waldbrandübung
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